Stuhltest – #1 Selbsttest Anbieter & Kosten

Die Untersuchung einer Stuhlprobe bietet umfangreiche Diagnosemöglichkeiten: So lassen sich neben Blut, Keime und Krankheitserreger auch Fettausscheidungen und Verdauungsenzyme feststellen. Auf diese Weise lassen sich Nahrungsmittelallergien und Unverträglichkeiten, Infekte, Parasitenbefall, aber auch schwere Erkrankungen wie Darmkrebs feststellen. Du kannst einen Selbsttest für Zuhause kaufen, oder auf Verschreibung des Arztes durchführen. Unser Artikel liefert weitere Informationen über beide Varianten, wie der Test funktioniert, beschäftigt sich mit dem Thema, warum man den Test überhaupt durchführen lassen soll und was die Ergebnisse bedeuten.

Stuhl selbst testen

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Stuhltest für Zuhause

Heutzutage gibt es nicht nur Bluttests, sondern eine ganze Palette von Stuhltests zu unterschiedlichen Zwecken in verschiedensten Preisklassen. Zur Darmkrebsfrüherkennung wird beispielsweise auf Blut im Stuhl getestet, so können aber auch Darmpolypen, Hämorrhoiden, die entzündliche Darmerkrankung Colitis ulcerosa oder Divertikulitis festgestellt werden. Es gibt jedoch auch eigene Tests auf Darmpilze wie Candida, die Darmflora-Analyse, spezielle Tests für Entzündungen im Darm oder das Gesamtpaket zur Gesundheit des Darms.

Wie funktioniert der Test?

Egal, ob Du den Test vom Arzt ausgehändigt bekommst oder einen Selbsttest verwendest, die Funktionsweise ist beides Mal dieselbe. Da der Stuhl nicht mit der Toilettenschüssel in Berührung kommen soll, wird diese mit einem speziellen Papier ausgelegt. Mit einem Spatel wird die Stuhlprobe entnommen und in ein Probenröhrchen gesteckt. Dieses wird dem Arzt retourniert, oder an ein Labor versendet.

Umfang des Tests

Ein einfacher Okkultbluttest zum selbst testen enthält ein Gefäß mit Verdünnungslösung, wo auch ein Stick zur Probenentnahme integriert ist. Ebenfalls enthalten ist eine Testkassette und Informationen zum korrekten Gebrauch.

Interpretation der Stuhltest Ergebnisse

Wird in der Probe menschliches Blut nachgewiesen, ist das Ergebnis positiv. Das alleine ist noch kein Grund zur Beunruhigung und bedeutet auch nicht, dass zwangsläufig Darmkrebs vorliegen muss. Eine Darmspiegelung sollte umgehend veranlasst werden, um Genaueres sagen zu können.

Stuhltest beim Doktor machen lassen

Als erster Ansprechpartner, wenn Symptome wie Magen-Darm-Beschwerden auftreten, wird meistens der Hausarzt gewählt. Auch wer einen immunologischen Stuhltest zur Darmkrebsfrüherkennung machen will, kann dies beim Hausarzt machen. Weiters bieten auch Gastroenterologen, Urologen und Gynäkologen Früherkennungsuntersuchungen als Präventions Leistung an und können einen Stuhltest verschreiben.

Auch wenn man den Test vom Arzt verschrieben bekommt, kann man das Probenröhrchen natürlich nach Hause mitnehmen und nach Durchführung wieder in der Praxis abgeben. Von dort wird die Probe an ein Labor versendet.

Stuhltest in der Apotheke kaufen

Selbsttests können entweder im Internet oder in der Apotheke erworben werden. Wenn Du Produkte aus dem Internet bestellst, solltest Du auf Zertifizierung/Gütesiegel und eine gute Bewertung des Tests achten. Auch das Ergebnis der meisten umfangreicheren Selbsttests wird von einem Labor ausgewertet. Bei einfachen Hämoglobintests kannst Du das Ergebnis auch selbst ablesen. Im Testkit ist alles enthalten, was Du brauchst, um den Test ordnungsgemäß durchzuführen und auswerten zu lassen.

Warum solltest Du einen Stuhltest machen?

Durch einen Test lassen sich nicht nur Blut, sondern auch Keime und andere Krankheitserreger, Fettausscheidungen und Verdauungsenzyme im Stuhl nachweisen. So dient er einerseits der Diagnostik von Allergien, kann eine Hinweis für Infekte und Parasiten sein, aber auch zur Darmkrebsvorsorge. Ab dem Alter von 50 Jahren wird Männern und Frauen im Rahmen der Darmkrebs Früherkennung ein immunologischer Stuhltest von den Krankenkassen bezahlt. Männern wird zudem ab 50 Jahren, Frauen ab 55 eine Darmspiegelung empfohlen. Ist diese unauffällig, sollte sie alle zehn Jahre wiederholt werden.

Typische Gründe für einen Stuhltest

Bei akut auftretenden Beschwerden im Magen Darm Trakt sind immunologische Stuhltests nicht notwendig. Bei akuten Durchfällen kann es vor allem nach Auslandsaufenthalten sinnvoll sein, auf Parasiten etc. zu testen. Wenn Verdauungsstörungen oder Störungen der Funktion der Bauchspeicheldrüse vermutet werden, wird auf die Suche nach Fettausscheidungen gegangen.

Vermutet man Blutungen im Darm, wird der Okkultbluttest Aufschluss geben. Ist das Blut im Stuhl bereits mit bloßem Auge sichtbar, wird stattdessen umgehend eine Darmspiegelung veranlasst werden. Und ein weiterer, sehr wichtiger Grund für den Test ist natürlich die Darmkrebsvorsorge für Menschen ab Mitte 50.

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Weitere Schritte nach Erhalt des Testergebnisses

Bei ungefähr 50 von 1000 Menschen, deren Stuhlprobe untersucht wird, findet sich Blut im Stuhl. Dieses Testergebnis der Früherkennung verursacht natürlich Verunsicherung und Angst, weil die Sorge da ist, ob sich aus gutartigen Wucherungen Darmkrebs entwickelt hat. Endgültigen Aufschluss darüber, ob die Ursache ein Tumor ist, kann nur eine Darmspiegelung geben, welche der Arzt auch rasch veranlassen wird, um im Fall die notwendigen Therapien einzuleiten zu können.

Kosten des Stuhltests

Vergleichsweise günstig ist der Selbsttest auf okkultes Blut im Stuhl mit ungefähr 20 Euro. Eine Darmflora-Analyse ist ab rund 60 Euro zu haben, während ein gesamter Gesundheitscheck mit rund 145 Euro zu Buche schlägt. Eine immunologische Untersuchung der Stuhlprobe zur Darmkrebsvorsorge kostet zwischen 35 und 40 Euro.

Bei begründetem Verdacht auf Krankheiten des Darms und bestehenden Beschwerden ist es wahrscheinlich sinnvoller, den Test vom Arzt verschreiben zu lassen, denn in vielen Fällen wird er dann von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt.

FAQ

Die Trefferquote bei der Suche nach Polypen und Adenomen liegt beim immunologischen Stuhltest bei mindestens 25 %. Da sich aus diesen krankhaften Wucherungen Darmkrebs entwickeln kann, ist es wichtig für die Gesundheit, ab 50 Jahren Stuhltests regelmäßig zu wiederholen. Ob wirklich Darmpolypen und Adenome vorliegen, kann jedoch nur eine Darmspiegelung endgültig bestätigen. Ursachen für okkultes Blut im Stuhl gibt es neben dem worst case Darmkrebs noch einige, von Hämorrhoiden über kleine Verletzungen der Darmschleimhaut, Gastritis bis hin zu Zahnfleischbluten. In Kombination mit einer Darmspiegelung senkt ein immunologischer Stuhltest das Risiko, an Darmkrebs zu sterben.

Wird ein Hämoccult Test angewendet, um Blut im Stuhl festzustellen, dürfen drei Tage vor der Untersuchung und an den Tagen während der Untersuchung bestimmte Lebensmittel nicht gegessen werden, um das Ergebnis nicht zu verfälschen. Dazu gehören rohes Fleisch und Blutwurst (aufgrund des Gehalts an Hämoglobin), aber auch Rote Bete oder Heidelbeeren können die Färbung des Stuhls beeinflussen. Ebenso sollten in dieser Zeit eisenhaltige Präparate und Vitamin C in hohen Dosen gemieden werden. Seit Stand 2017 werden jedoch hauptsächlich immunologische Stuhltests durchgeführt, bei denen diese Essensregeln wegfallen.

Wenn es um die Vorsorge bei Darmkrebs geht, führt kein Weg am immunologischen Test(iFOBT) vorbei. Er deckt fast doppelt so viele Veränderungen wie Polypen etc. auf, welche zu den Vorstufen für Krebs gehören können. Fortgeschrittene Hinweise auf Darmkrebs werden fast dreimal häufiger entdeckt als beim Okkultbluttest. Im direkten Vergleich schneidet also das Ergebnis des immunologischen Tests deutlich besser ab. Eine Menge Studien befassen sich derzeit mit der Möglichkeit, den Nachweis von Darmkrebs mit Hilfe von Stuhl-DNA zu erbringen.

Im Rahmen der Darmkrebs Früherkennung bekommt jeder gesetzlich Versicherte ab dem Alter von 50 Jahren zunächst einmal jährlich einen Stuhltest bezahlt, ab 55 Jahre alle zwei Jahre. Wenn sich in einem Stuhltest Blutspuren finden, wird eine Darmspiegelung durchgeführt. Bleibt diese unauffällig, reicht es, wenn die Koloskopie in zehn Jahren wiederholt wird. In der Zwischenzeit ist ohne spezifische Symptome auch keine Stuhluntersuchung notwendig. Diese Empfehlungen zur Darmkrebsvorsorge richten sich sowohl an Frauen, als auch Männer.

Die klassische Testvariante zur Früherkennung von Krebs, der Okkultbluttest (gFOBT), konnte durch bestimmte Lebensmittel verfälscht werden. Dazu gehören beispielsweise Rote Bete, Heidelbeeren, aber auch Radieschen oder Brokkoli. Auch die Einnahme bestimmter Arzneimittel bzw. Medikamente konnte den Test beeinflussen. Das Testergebnis der modernen Alternative, der immunologische Test (iFOBT), kann nicht mehr verfälscht werden.

Ein positiver Test bedeutet, dass Blutspuren entdeckt wurden. Das bedeutet jedoch nicht automatisch, dass die Ursachen dafür Krebs oder eine seiner Vorstufen sein muss. Bereits kleine Entzündungen oder Hämorrhoiden können bluten, ohne dass es die Patienten bemerken. In diesem Fall nennt man den Test falsch positiv. Da jedoch nicht jeder Tumor oder Polypen auch Blut hinterlassen, gibt es auch falsch negative Tests.

Juliane Sommer Foto
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