Berufsbedingte Allergie – So erkennst Du sie

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MaskenDu hast davon gehört, dass es berufsbedingte Allergien gibt und willst wissen, was dahintersteckt und natürlich willst Du wissen, ob die Symptome, die bei Dir auftreten, aufgrund einer berufsbedingten Allergie ausgelöst werden? Dann hat Deine Suche jetzt ein Ende, denn Du findest in meinem Artikel die Antworten. Immer mehr Menschen leiden unter einer berufsbedingten Allergie und wissen nicht einmal, dass diese existieren, geschweige denn was sie tun können, wenn sie erfahren, dass sie erkrankt sind. Wenn auch Du zu dieser Gruppe gehörst, sieh Dir diese Testmöglichkeiten an und gehe Deinem Verdacht nach.

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Was sind berufsbedingte Allergien?

Berufsbedingte Allergien sind Krankheiten, bei denen das Immunsystem nicht richtig funktioniert. Dies führt zu einer Überreaktion auf die Exposition bei der Arbeit auf einen sensibilisierten Wirkstoff. Die berufsbedingten Allergien gehören zu den häufigsten Berufskrankheiten, dabei sind hauptsächlich Asthma und die Dermatose oder Kontaktdermatitis vertreten. Man nimmt an, dass etwa 7 % der Asthma-Patienten Asthma aufgrund eines beruflichen Ursprungs haben. Zudem zeigen Schätzungen, dass es mehr als 10.000 Fälle pro Jahr gibt, wobei nur wenige als berufsbedingte Krankheit anerkannt wird.

Berufsbedingte Allergien können zusätzliche zum Prozess der Sensibilisierung durch einen direkten Reiz auf der Haut oder den Schleimhäuten ausgelöst werden. Kommt der Körper mit den Reizstoffen über Verletzungen in Kontakt, kann er extreme Reaktionen zeigen. Die Auswirkungen sind normalerweise ziemlich unmittelbar und von größerer Intensität mit zunehmender Kontaktzeit. Diese Beschwerden halten jedoch nicht lebenslang an und treten normalerweise nicht erneut auf. Für den Fall, dass Du glaubst unter einer berufsbedingten Allergie zu leiden, mache einen Test.

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Symptome von berufsbedingten Allergien

Die Hauptsymptome von berufsbedingten Allergien sind Nesselsucht oder Hautausschlag, Kontaktekzeme, Konjunktivitis (Bindehautentzündung), Juckreiz, Tränenfluss, Nasenbeschwerden (Rhinitis) und Probleme in den Atemwegen (Asthma, trockene Augenhöhle, Bronchitis). Am Arbeitsplatz neigen die Symptome dazu, sich im Laufe der Woche zu verschlimmern. Hingegen sie sich am Wochenende im Urlaub oder Feiertagen verbessern. Setzt sich der Betroffene dem Kontakt mit dem Reizstoff kontinuierlich aus, kann dies schwerwiegende Folgen haben.

Es kann einen Moment geben, in dem die Symptome chronisch werden und sich auch an Freitagen nicht verbessern. Im Gegensatz zu den toxischen Wirkungen aufgrund des Kontaktes mit dem Reizstoff über die Schleimhäute oder Hautverletzungen klingen die Symptome bei einer Allergie nicht ab. Sie manifestieren sich in der Regel nach mehreren Jahren und dem kontinuierlichen Kontakt mit dem Reizstoff. Diese Krankheiten mindern die Leistungsfähigkeit bei der Arbeit und können sogar zur totalen Arbeitsunfähigkeit führen.

Es konnten bereits mehr als 350 verschiedene Berufsgruppen identifiziert werden, bei denen berufsbedingte Allergien typisch sind, darunter einige mit einer hohen Erkrankungsrate. Darüber hinaus sollte berücksichtigt werden, dass Arbeitnehmer in der Regel verschiedenen Stoffen ausgesetzt sind, die die Diagnose, Behandlung und Prophylaxe der Erkrankung erschweren. Solltest Du jetzt aber darüber nachdenken, ob Du eventuell an einer Allergie leidest, dann sieh Dir das folgende Angebot an und gehe Deinem Verdacht nach.

Hautausschläge sind typisch bei einer berufsbedingten Allergie

Hautausschläge sind typische Symptome für Arbeitnehmer, die an ihrem Arbeitsplatz mit Stoffen wie Holz, Metall, Federn, Beizen, Farben oder ähnlichem in Kontakt kommen. In der Regel handelt es sich um Stoffe, die direkt auf der Haut landen und diese reizen. Daraus resultieren kann eine Berufsdermatose. Dabei handelt es sich um Hautveränderungen, die durch die Arbeitsumgebung (Arbeitsplatz) verursacht, begünstigt oder verschlimmert werden. In den meisten Fällen könnte die Dermatose vermieden werden. Fast die Hälfte der Dermatosen sind berufsbedingt.

Häufig kommt es zu Erkältungssymptomen

Auch Erkältungssymptome, die während der Arbeit auftreten, können auf berufsbedingte Allergien hindeuten. Eine allergische Erkrankung, die in Zusammenhang mit dem Beruf steht und sich nicht über die Haut und entsprechende Hauterkrankungen bemerkbar macht, äußert sich meist in Form von Symptomen, die einer Erkältung nah kommen. Schnupfen, Husten, Unwohlsein, verstopfte Atemwege und Kopfschmerzen sind vielen Betroffenen bekannt.

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Magen-Darm-Beschwerden treten auch auf

Je nachdem, um welche berufsbedingte Allergie es sich handelt, können Betroffene auch über Magen-Darm-Beschwerden klagen. Ein Bäcker leidet häufig nicht nur unter einer Kontaktallergie in Bezug auf Mehlstaub, auch Magen-Darm-Beschwerden stellen eine typische Reaktion dar. Natürlich gibt es auch andere Berufsgruppen, in denen der Auslöser (Allergene) sich auf den Magen-Darm-Trakt auswirken. Selbst Tierhaare, Pollen und Haarfärbemittel können zu genannten Beschwerden führen. Der richtige Schutz ist also von größter Bedeutung.

Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter entsprechenden Stoffen aussetzen, sollten sich mit den entsprechenden Berufsgenossenschaften und Unfallkassen in Verbindung setzen, um die Möglichkeiten für Schutzmaßnahmen zu kennen. Viele Berufskrankheiten können vermieden werden, wenn das Berufsumfeld entsprechend präpariert ist. Bei manchen Berufsgruppen kann gerade die Schimmelpilzallergie ein starkes Risiko darstellen.

Migräne ist eines der schwerwiegendsten Symptome

Es gibt Berufsgruppen wie Maler und Lackierer, die ein erhöhtes Allergierisiko haben, weil die Substanzen, denen sie ausgesetzt sind, schnell eine Allergie auslösen können. Berufserkrankungen wie Kopfschmerzen bis hin zu Migräne sind bei einer Erkrankung aufgrund dieser Allergene nicht selten. Die Stoffe, denen Friseure, Maler und Lackierer ausgesetzt sind, sind oft sehr aggressiv und können eine schwere und chronische Reaktion auslösen, wenn an den Arbeitsplätzen keine entsprechenden Schutzmaterialien vorhanden sind.

Viele Menschen leiden unter Lungenerkrankungen

Eine Allergie, die mit dem Beruf zusammenhängt, kann sich nicht nur auf die Haut auswirken, wenn eine Kontaktallergie besteht. Wie bereits erwähnt, ist eine Reaktion wie Schnupfen oder Migräne eine typische Reaktion, wenn Menschen unter einer Berufskrankheit leiden. Die Allergene wirken sich in diesen Fällen meist direkt auf die Bronchien aus und es bleiben langfristige Schäden zurück. Ein Großteil der allergischen Erkrankungen mit dieser Reaktion ist chronisch und kann auch bei einer entsprechenden Behandlung nicht geheilt werden.

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Bei einem Verdacht auf eine berufsbedingte Allergie kannst Du Dich stets an Cerascreen wenden und einen Test bestellen

Berufsbedingte Exogen allergische Alveolitis

Eine Berufserkrankung kann neben einer Hauterkrankung Auswirkungen auf die Augen und Kontaktallergien auch eine extrinsische allergische Alveolitis (AAE), auch bekannt als Hypersensitivitätspneumonitis (NH), auslösen. Bei dieser Erkrankung können die Betroffenen unter einer Gruppe von Erkrankungen leiden, die durch eine immunologische Entzündungsreaktion gekennzeichnet sind, die die terminalen Bronchiolen, Alveolen und das Lungeninterstitium betrifft.

Berufsbedingte Allergie – Was kannst Du tun?

Bevor Friseure, Maler, Bäcker und andere Berufsgruppen-Mitarbeiter lebenslang an den Folgen einer Berufskrankheit leiden, können entsprechende Schulungen angeboten werden. Zudem müssen Betriebe entsprechende Schutzmaßnahmen ergreifen. So sollten allergieauslösende Stoffe und Substanzen möglichst aus der Arbeitsumgebung entfernt werden. Außerdem gibt es Berufsgruppen, denen das Tragen von Schutzhandschuhen empfohlen wird, dazu gehören Bäcker, Friseure, Maler, Reinigungskräfte und mehr. Willst Du weitere Informationen zu den Schutzmaßnahmen für einen bestimmten Stoff oder Substanzen, findest Du bei Deiner Berufsgenossenschaft einen Überblick.

Du findest dort Informationen zu Maßnahmen, den Umgang mit den Stoffen, Desinfektionsmittel und andere Hilfsmittel, um ein Kontaktekzem, Atemnot und andere Reaktionen zu vermeiden. Egal ob für Dich oder Deinen Mitarbeiter eine Allergie kann mit entsprechenden Mitteln vorgebeugt werden oder Betroffenen kann eine Besserung ermöglicht werden.

Ist eine Berufskrankheit aufgrund von einem Allergen oder einer anderen Substanz bekannt, sollte die weitere Vorgehensweise nach dem STOP-Prinzip ablaufen. Worum es sich bei dem STOP-Prinzip handelt und wie Du dieses bei verschiedenen Berufen anwenden kannst, erfährst Du gleich nachdem ich Dir ein Testangebot präsentiert habe.

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Das Stop Prinzip

Beim STOP-Prinzip handelt es sich um eine bewährte Vorgehensweise, um Betroffenen zu helfen, den Kontakt mit dem Allergen oder der auslösenden Substanz möglichst zu vermeiden und den Auslöser aus dem Berufsalltag möglichst ganz zu unterbinden. Das STOP-Prinzip besteht aus vier Schritten, die unbedingt beachtet werden müssen:

S – Substitute (Ersatzstoff): Als Erstes wird versucht, einen entsprechenden Ersatzstoff zu finden, um das Allergen aus dem Alltag der Betroffenen zu entfernen.

– Technische Maßnahmen: Ist es nicht möglich, einen ungefährlichen Ersatzstoff zu finden und einzusetzen, wird nach geeigneten technischen Maßnahmen gesucht. Dabei kann es sich zum Beispiel um eine Abzugshaube handeln.

O – Organisatorische Maßnahmen: Im dritten Schritt werden organisatorische Maßnahmen umgesetzt, um den Kontakt zu vermeiden. Hierfür werden beispielsweise Arbeitsabläufe oder der Arbeitsplatz geändert, sodass der Kontakt zumindest minimiert wird.

P – Persönliche Schutzausrüstung: Der vierte und wichtigste Schritt beinhaltet die persönliche Schutzausrüstung. Je nachdem, um welchen Stoff und welches Allergen es sich handelt, sind Handschuhe, Schutzanzüge, Schutzbrille oder Atemschutzmasken geeignet. Vermeide also den direkten Kontakt mit Haut, Atemwege und Schleimhäute.

Umschulung wegen berufsbedingten Allergien

Solltest Du bereits unter einer Berufskrankheit mit allergischem Hintergrund leiden, solltest Du darüber nachdenken, eine Umschulung zu machen. Informationen zu den Möglichkeiten kann dir zum Beispiel ein spezialisierter Arzt oder ein Allergieinformationszentrum geben.

Alternativ kannst Du Dich auf die Suche nach Informationen zum Thema im Internet machen, dort findest auch Informationen zum Thema Allergiker-Rechte und mehr. Es gibt viele Berufe, die sich ähneln, aber doch anders sind und bei denen mit anderen Stoffen gearbeitet wird. Egal ob Du unter einem Kontaktekzem, anderen Hauterkrankungen oder einer typischen Reaktion einer Sensibilisierung leidest, in Deutschland wird Allergie-Kranken oft sogar die Möglichkeit gegeben, eine neue Ausbildung für andere Berufe zu machen.

Juliane Sommer Foto
“Ich habe Dir in meinem Artikel alle Informationen zu den Symptomen und Auswirkungen der Allergien gegeben und empfehle Dir bei dem Verdacht einer Erkrankung einen Allergietest zu machen und gegebenenfalls einen Arzt um Rat zu fragen.”